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„Joblife Real Talk – zwischen Bewerben, Bleiben und Loslassen“ mit Experte Johannes Günther

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"Joblife Real Talk - zwischen Bewerben, Bleiben und Loslassen" - mit Experte Johannes Günther

Hallo zusammen! In dieser Episode spreche ich mit Johannes Günther. Johannes Günther hat keinen geraden Lebenslauf – aber einen echten. Zwei Studiengänge abgebrochen, 2021 den Bachelor in Vermögensmanagement abgeschlossen – und mitten in der Pandemie ohne passende Stelle dagestanden. Über sein Netzwerk fand er den Weg in die Medienbranche: erst kaufmännisch, dann redaktionell. Nach nur einem Jahr wurde er Redaktionsleiter bei einer Produktionsfirma (u. a. ProSiebenSat.1, MDR). Nach der Insolvenz: der Schritt in die Selbstständigkeit. Als der TV-Markt einbrach, wechselte er zu Sachsen Fernsehen – stieg dort als Chefredakteur ein. Doch nach der Probezeit zog er selbst den Schlussstrich. Klarheit vor Karriere-Glanz. Denn wirklich erfolgreich ist, wer seinen eigenen Weg geht.

Lasst euch inspirieren und hört euch die Episode jetzt an: Auf Spotify, iTunes und YouTube! 

  1. Von der Ungewissheit zur Klarheit

Johannes startete wie viele andere: unsicher, was er studieren oder wohin er beruflich gehen sollte. Er begann zwei Studiengänge in Leipzig – beide brach er ab, nachdem klar war: Das passt nicht.
Keine Faulheit, kein Scheitern. Sondern der Beginn eines Lernprozesses: zu erkennen, was nicht passt.

Später schloss er einen Bachelor in Vermögensmanagement ab, mit Schwerpunkt Immobilien – eine stabilere, scheinbar klar planbare Richtung.

Doch dann kam die Pandemie.
Die Jobaussichten im Immobiliensektor brachen weg – und Johannes stand da wie viele andere: mit Abschluss, aber ohne Einsatzmöglichkeit.
Also tat er, was anpassungsfähige Menschen tun: Er schlug eine neue Richtung ein.

2. Wechsel in die Medien – und schneller Aufstieg

Über persönliche Kontakte fand Johannes den Einstieg in die Medienbranche – zunächst im kaufmännischen Bereich.
Schon bald wechselte er in die Redaktion. Innerhalb eines Jahres übernahm er die redaktionelle Leitung bei einer Produktionsfirma, die Inhalte für Sender wie ProSiebenSat.1 und den MDR produzierte.

Das Tempo war hoch, die Arbeit erfüllend – doch hinter den Kulissen war das Unternehmen instabil.
2023 folgte die Insolvenz. Und wieder stellte sich die Frage: Und jetzt?

3. Selbstständigkeit und Marktrealitäten

Johannes machte weiter – diesmal auf eigenen Beinen. Er wurde selbstständig und produzierte weiter.
Es lief – zunächst. Doch der TV-Markt hatte sich verändert. Aufträge wurden seltener, die Bedingungen schwieriger, die Selbstständigkeit immer unsicherer.

Was blieb: sein Netzwerk.
So kam das Angebot eines Regionalsenders. Johannes sollte als Chefredakteur eine neue Redaktion aufbauen – mit Verantwortung, Gestaltungsspielraum, einer klaren Vision.

Doch die Realität sah anders aus.

4. Loslassen

Johannes merkte schnell: Interner Widerstand und fehlende Unterstützung machten es unmöglich, das umzusetzen, wofür er geholt worden war.
Trotz Titel, trotz Perspektive traf er eine Entscheidung, vor der viele zurückschrecken:
Er ging – direkt nach der Probezeit. Nicht aus Trotz. Sondern aus Klarheit.

Denn: Gehen ist nicht automatisch Scheitern.
Manchmal ist es Erkenntnis.
Die Erkenntnis, wenn ein Job etwas verspricht – und etwas anderes liefert.
Die Erkenntnis, was man braucht, um gute Arbeit zu leisten.
Und die Erkenntnis, dass man eine Karriere nicht dadurch aufbaut, dass man aushält – sondern indem man sich für etwas Besseres entscheidet.

5. Was Arbeitsleben wirklich bedeutet

Johannes’ Geschichte gibt einen ehrlichen Einblick in die Realität moderner Jobbiografien – und in das, was Stellenanzeigen nie verraten.
Er spricht offen über schlechtes Onboarding, unklare Erwartungen und das Gefühl, „sich schon irgendwie durchwurschteln zu müssen“.
Er zeigt, wie wichtig echte Führung ist. Psychologische Sicherheit. Gegenseitiger Respekt.

Nicht nur, was ein Job bezahlt. Sondern auch, wie er sich anfühlt.
Nicht nur, was man tut. Sondern, ob es passt.

Und eines wird klar:
Wachstum ist nicht immer auf dem Papier sichtbar. Titel sagen nicht alles.
Manchmal ist der mutigste Karriereschritt der, bei dem man loslässt – sei es ein Studium, ein Job oder ein Unternehmen.

6. Warum Coaching in solchen Momenten wichtig ist

Bei SalesPro4U begleiten wir Menschen genau in solchen Situationen:
Fachkräfte mit Erfahrung, Können und Antrieb – aber an einem Wendepunkt.
Unsicher, ob sie sich bewerben, bleiben oder loslassen sollen.

Unser Coaching bringt Klarheit und Struktur in diese Fragen:

  • Career Positioning Sessions – um Erfolg neu zu definieren
  • Job Search Strategy – für Rollen, die wirklich passen
  • Interview Coaching – für authentische und souveräne Gespräche
  • Exit Strategy Support – wenn das Bleiben schwerer fällt als das Gehen

Denn in der heutigen Arbeitswelt baut man keine Karriere mehr bloß auf – man gestaltet sie.

Mit Erfahrung. Mit Reflexion. Und mit den richtigen Fragen.

7. Zum Schluss

Eine erfolgreiche Karriere bedeutet nicht immer: höher hinaus.
Oft bedeutet sie: besser entscheiden.
Die Geschichte von Johannes Günther zeigt, dass echtes Wachstum in den Pausen, den Neuanfängen und den ehrlichen Entscheidungen liegt.

Und genau das ist die Art von ehrlichem Jobtalk, die wir brauchen.

Wollt ihr mit einem Experten, wie Johannes Günther, zusammenarbeiten?

Oder wollt ihr selbst Teil der SalesPro4U Experten Community werden?

Dann schreibt uns unter expert@salespro4u.com!

Hört rein, bleibt gespannt – und bis zur nächsten Folge von „The Expert Talk“!

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